Einführung
Egal welchen Sport man betrachtet, Tallent allein reicht für den Erfolg nicht aus. Zahlreiche Sportler, die die mit viel Talent ausgestattet waren, sind letztlich gescheitert, weil sie dem eigentlichen Training nicht genug Zeit gewidmet haben. Im Dartsport ist der Rekordweltmeister Phil Taylor das beste Beispiel dafür was Dart-Training bringt. Kein Spieler trainierte so fleißig wie Taylor. Das hat sich am Ende auch ausgezahlt. Profispieler stehen einige Stunden am Board und trainieren.
Man kann das Dartraining in verschiedene Phasen unterteilen.
Vor Beginn des Trainings sollten immer einige Dinge beachtet werden. Dazu zählt eine funktionierende Ausrüstung und das richtige Aufwärmen.
Angenehme Raumtemperatur
Gerade in der kalten Jahreszeit wichtig. Mit kaltem Arm und kalten Fingern dartet es sich nicht gut. Der Grip und das "Gefühl" für den Dart ist nicht da. Ist es im Trainingsraum zu heiß, schwitzt man sehr leicht, was bei längerem Training anstrengend werden kann. Auch der Grip mit schwitzigen Händen ist alles als optimal.
Die richtige Kleidung
Eng verbunden mit der Temperatur ist auch die richtige Kleidung. Diese sollte bequem sein und nicht zu eng sitzen. Die meisten Dart-Profis spielen kurzärmlig, da man den Wurfarm so besser bewegen kann.
Die Ausrüstung
Hier gilt es zu beachten, dass die Darts und die Dartscheibe in einwandfreiem Zustand sind. Hintergrund ist die höhere Wahrscheinlichkeit von „Bouncern“, also herausfallenden Darts, bei schlechter Ausrüstung.
Zu vermeiden sind:
Abgenutztes Dartboard (Tipp: Dreht das Board nach dem Spielen regelmäßig. So hält es länger!)
Kaputte Flights (Beeinflussen das Flugverhalten und kann zum Ablenken der Darts führen)
Stumpfe Darts (Bouncer-Gefahr!) Die Darts regelmäßig schärfen. (aufrauhen)
Aufwärmen
Dazu zählt nicht nur das Einwerfen, sondern auch das Aufwärmen der Schulter- und Wurfarmmuskulatur.
Wenn ihr mit dem Spielen beginnt, solltet ihr euch eine gewisse Zeit einräumen, bis ihr wirklich gut spielt. Gerade nach längeren Spielpausen kann es dazu kommen, dass ihr am Anfang nicht trefft. Gerade bei Turnieren sollte ihr daher auch ein etwas längeres Aufwärmen einplanen.
Tipp: Wer merkt, dass es heute überhaupt nicht läuft und gar nichts geht, der sollte die Darts Notfalls auch einfach mal wegpacken und etwas anderes machen. Häufig führen solche Tage nur zu mehr Verkrampfung oder zum überhasteten Ändern der Dart-Technik.